LinkedIn hat 3 neue Updates für LinkedIn Pages eingeführt.
Die erste Änderung ist die Neuerung für Beitragsvorlagen für LinkedIn-Seiten. Die Beitragsvorlagen sind direkt in der LinkedIn-App verfügbar und können ohne zusätzliche Tools heruntergeladen werden. Weiterhin ist es nun möglich, Kommentare anzuheften. Demnach wird es Unternehmen ermöglicht, ihre Lieblingskommentare zu Beiträgen hervorzuheben, indem sie diese oben im Kommentarbereich zu fixieren. Die dritte Änderung ist die Hervorhebung der Unternehmenswerte. Im dafür neu angelegten Seitenbereich sind Unternehmen zukünftig imstande, ihre wichtigsten Werte für Arbeitssuchende und potenzielle Partner zu präsentieren.
Screenshot, © Search Engine Journal Sep22
LinkedIn führt ein neues Anzeigenformat namens “Document Ads” ein.
Mit dem neuen Feature Dokumentenanzeigen ermöglicht LinkedIn Werbevermarktern, Dokumente (PDFs, eBooks, etc.) direkt im Feed bewerben. Hierbei besteht die Möglichkeit, das Dokument für die Zielgruppe ohne Kontaktdaten zur Verfügung zu stellen oder nur nach vorherigem Ausfüllen der Kontaktdaten zu teilen.
Es konnte festgestellt werden, dass mithilfe von Karussells Document Ads dreimal mehr Klicks im Vergleich zu anderen Inhalten generiert werden können.
LinkedIn fügt automatische Untertitel zu Videos hinzu.
LinkedIn aktualisiert im Laufe der neuen Features auch seine Videoinhalte. So werden indessen automatisch generierte Untertitel jedem Videoinhalt zugefügt. Vorrangig mit automatischen Untertiteln zielt LinkedIn darauf ab, Videos für Gehörlose oder Schwerhörige zugänglicher zu machen. Sowie den Bedürfnissen der Menschen, die Videos lieber ohne Ton ansehen, entgegenzukommen.
Dabei fügt LinkedIn schon während des Hochladevorgangs automatisch Untertitel zu Videos hinzu. Diese werden dann entweder sofort implementieren oder können vom Videoersteller auf Genauigkeit überprüft und bearbeitet werden.
Screenshot © LinkedIn Okt22
LinkedIn hat eine neue KI-gestützte Sicherheitsfunktion eingeführt, um Betrügereien zu bekämpfen.
Auch im Thema Sicherheit hat LinkedIn eine Reihe neuer Funktionen eingeführt. Sie zielen im Besonderen darauf ab, gefälschte Profile und böswillige Nutzung auf der Plattform zu bekämpfen. Dabei setzt die Plattform auf ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Deep-Learning-Modell. Das wiederum mit KI-basierter synthetischer Bilderzeugungstechnologie erstellt wurde, um gezielt gefälschte Konten mit Fotos besser erkennen zu können. Berichten zufolge kann das Modell die Effektivität der automatisierten Abwehr von LinkedIn gegen Missbrauch erheblich erhöhen. Demnach können gefälschte Konten schneller erkannt und entfernt werden. Bevor sich überhaupt die Möglichkeit bietet, andere Mitglieder zu erreichen.
LinkedIn startet Seite & User Mention Sticker für Fotos & Videos.
Dank dieser Änderung von LinkedIn sind Benutzer nun befähigt, zusätzlich zum ursprünglichen Link-Sticker, weitere Personen-, Seiten- und weitere Linksticker zu hinterlegen. So kann beispielsweise eine URL der Wahl oben auf dem Rahmen eingefügt werden, was dazu beiträgt, mehr In-App-Engagement zu generieren. Zudem lassen sich auch interne Profile verlinken, die noch mehr Möglichkeiten bieten, Verkehr mittels der LinkedIn-Beiträge zu erzielen. Dies bietet dann eine Reihe neuer Überlegungen zum Aufbau der persönlichen LinkedIn-Präsenz und Einbindung des Publikums innerhalb der App. Unter anderem hilft die Plattform den persönlichen Marken nach einem neuen Ventil für den Aufbau von Gemeinschaften zu greifen.
Screenshot, © socialmediatoday Okt22
LinkedIn führt neue Funktionen für Personalvermittler und Mitarbeiter ein, um die Einstellung von Mitarbeitern zu erleichtern.
Die Social-Networking-Plattform für Berufstätige erleichtert es Personalvermittlern, die besten Kandidaten basierend auf ihren Fähigkeiten zu finden. Zudem können dort Arbeitsabläufe einfacher verwaltet werden. Zu den neuesten Funktionen von LinkedIn Recruiter gehören Aktualisierungen der empfohlenen Übereinstimmungen. Dabei sind „die qualifiziertesten und interessierteren Kandidaten basierend auf Ihrer Einstellungsaktivität“ sortiert, was es Personalvermittlern wiederum ermöglicht, Kandidaten basierend auf ihren Fähigkeiten zu suchen. Innerhalb einer solchen Prozedur konzentriert sich der Arbeitgeber weniger auf Aspekte wie Bildungsanforderungen, sondern auf arbeitsnahe und praxisrelevante Gebiete. Eine weitere Funktion ermöglicht es Benutzern, interne Kandidaten einfacher zu finden. So wird die Mitarbeiterbindung nicht nur gesteigert, sondern nachhaltig gefördert. Auch der Aufbau und die Förderung interner Mitarbeiterprofile wird es dem Unternehmen ermöglichen, interne und externe Kandidaten effektiv zu vergleichen.