Skip to main content

Franchisezentralen (FZ) suchen laufend Franchisenehmer (FN). Da es mittlerweile viele Systeme auf dem Markt gibt, aus denen FN wählen können, müssen sich FZ sehr positiv darstellen. Und zeigen, welche Vorteile FN durch ihr System haben. Allein im Franchiseportal sind über 1.000 Franchises gelistet. Eine Recherche und ein direkter Vergleich aller Möglichkeiten war noch nie so einfach wie heute. Marketing in den sozialen Medien bietet Unternehmen jeder Größe eine Vielzahl an Vorteilen. Uns erreicht immer wieder die Frage: Warum und wie eine FZ von Social Media alle Vorteile für sich nutzbar machen können. 

 

Das markanteste Problem der Branche ist wohl das Finden der Franchisenehmer. Um diesem Problem entgegenwirken zu können, bietet Social Media eine Vielzahl an Möglichkeiten. So können über die Social Media-Plattformen nicht nur unternehmensrelevante Menschen schneller mit den richtigen Inhalten angesprochen werden. Auch die Wahl eines passenden FN kann durch einen positiven Eindruck über die Plattformen erleichtert werden. Nebenbei verkürzt die Prozessoptimierung durch Social Media-Präsenz die sonst langwierige Integration mehrerer FN zur Investitionsdeckung und beschleunigt hin zum Start der finanziellen Skalierung. Deshalb sollten bereits FZ starkes Branding aufbauen, um den parallel FN zu helfen, schnell profitabel zu werden. Mit Success-Stories über erfolgreiche FN erhalten FZ weiteren Auftrieb.
Weiterhin hilft Branding bei der Mitarbeitersuche der jeweiligen Filialen. Da im Servicebereich „Fachkräftemangel“ herrscht, kann die Social Media Präsenz bei der Rekrutierung von Mitarbeitern immens helfen.

Ein weiteres Problem stellt die schlussendliche Überzeugung des potenziellen FN dar. Ein Social Media Auftritt ist dabei in den folgenden zwei Aspekten von Vorteil. Einerseits kann durch den ersten Eindruck des jeweils anderen in den sozialen Medien ein personenunabhängiges Urteil gefällt und eine klare und transparente Positionierung vorgenommen werden. Zudem ist es möglich, bereits ein Vertrauen aufzubauen, für eine spätere Interaktion. Auch dem FN ist es parallel möglich, einen ersten Eindruck vom Unternehmen zu gewinnen und bereits erste positive Aspekte aufgedeckt. Somit wird das eigene Branding gestärkt und Interesse beim Endkunden (will ich – kaufe ich), beziehungsweise bei potenziellem Personal (gefällt mir – da will ich arbeiten) geschaffen.

 

Wenn sich ein FN nun auf Wegen wie Magazine, Messen, Portale oder Newsletter hinsichtlich Franchisezentralen interessiert, geht auf diesem Weg zunehmend Zeit durch repetitive Vorstellung des Franchises & seiner Prozesse verloren. Dieser Prozess kann durch eine interaktive Darstellung auf Social Media bedeutend beschleunigt werden. Zudem wird nicht nur dieser eine Interessent eingebunden, sondern gleichzeitig viele interessierte Menschen mit dem System vertraut gemacht. Ferner kann mit vorhandenen FN eine eigene Social Gruppe (z.B. FB) erstellt werden, die dort alle FAQs ansehen können und zu jedem Inhalt kommentieren und einander helfen können. 

 

Weiter ist herauszuheben, dass Ads auf Social Media die günstigste Möglichkeit ist, neue Menschen anzusprechen (z. B. Meta ca. 7 EUR um 1.000 Menschen zu erreichen). Mit Ads in den sozialen Medien können Menschen angesprochen werden, die aktiv surfen. Entscheidend dabei ist aber eine hochwertige Qualität der Ads, um die Zielgruppe zu erreichen. 

 

Durch geeignete Funnels können Unternehmer oder Menschen mit unternehmerischen Tendenzen beispielsweise über LinkedIn angesprochen, die durch Remarketing gewonnen werden können und anschließend ein Erhalt von Kontaktdaten gesichert wird. Diese Interessenten können anschließend direkt mit einem Mitarbeiter der FZ sprechen oder weiter durch zuvor erstellte Videos qualifiziert werden. Sodass FZ am Schluss nur mit sehr interessierten Menschen in Kontakt treten kann und eine effektive Kontaktaufnahme gewährleistet werden kann. Das gewährleistet FZ eine gute Auswahl mit starkem Freiraum. 

 

Durch den Auftritt in den sozialen Medien kann eine Vielzahl an Interessenten gefunden werden. Soziale Plattformen bieten, wie bereits zuvor erwähnt, ein hohes Maß an Transparenz und Aussagekraft zum FN. Um diese Transparenz auch von FZ nach außen zu signalisieren, ist es notwendig, das Social Branding sukzessive voranzutreiben und laufend neue Aspekte und Vorteile des Angebots an Standorten zu präsentieren. Man geht hierbei als Vorbild voran und erkennt mit gleichen Maßnahmen auf FN-Seite die einzunehmenden Interessenten. Eine weitere Möglichkeit, einen nach außen transparenten Einblick zu schaffen, ist die Darstellung des Systems innerhalb des FZ durch Interviews, Fotos, Videos oder “behind-the-scenes” Aufnahmen. 

 

Für typisch anfängliche Probleme wie fehlende Reichweite eines neuen Profils und die noch eingeschränkte Wahrnehmung stehen individuelle und erprobte Lösungen, wie das Etablieren aus der Nische heraus, zur Verfügung. Denn die Erhöhung des Bekanntheitsgrads hilft Zentralen nicht nur bei fehlender Reichweite, sondern auch schon bei oben genannten Problemen wie der Anwerbung neuer FN. Ein zunehmend wichtiger Aspekt ist weiterhin die Werbung in den sozialen Medien. 

Nicht nur, dass 2022 bereits 33 % der gesamten digitalen Werbung alleine Social Media ausmacht, auch stellt Social die kostengünstigste Variante für Unternehmen dar. Zudem erreicht Werbung auf Social Media die priorisierte Zielgruppe aufgrund von festgelegten Indikatoren wie Interessen (Unternehmer), Standort (wohnhaft nahe möglicher Standorte), Beruf (bisherige Erfahrung in der Branche, Quereinsteiger, Erfahrung mit Mitarbeitern, etc.), Demografie (falls Alter & Geschlecht relevant).

 

Was gilt es im Rahmen von Social-Media-Präsenz zu beachten?

 

Natürlich kann bei uns direkt im online Terminkalender ein Kennenlernen bzw. eine kostenlose Erstberatung ausgesucht und gebucht werden. Ebenso möchten wir an dieser Stelle noch ein paar generelle Insights mitgeben, die erfahrungsgemäß bei FZ wichtig sind. Im Zentrum aller Social-Media-Marketingmaßnahmen sollte stets die Qualität der Inhalte vor der Quantität stehen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Feedback der Fans und Follower förderlich ist. Denn positive Rückmeldung oder Touchpoints / Interaktionen der Zielgruppe sind ein wichtiger Teilbereich von Social Media in Bezug auf Branding und werden bis zu einem gewissen Grad als Indikator zu den eingesetzten Maßnahmen gewertet.

Im Folgenden wird auf einige wichtige Kriterien eingegangen, die einen ersten Rahmen für Social-Media-Marketingmaßnahmen darstellen können: 

 

  1. Ziele, also Awareness, Kontakt zu qualifizierten Leads, mehr Endkunden für FN, Mitarbeitergewinnung FN, Branding, etc. möglichst genau bestimmen: Was soll erreicht werden? 
  2. Zielgruppe, also Unternehmer, unternehmerisch denkende Person, Selbstständig, hohe Management-Erfahrung, Interesse an Branche X, Interesse an Selbstständigkeit etc.: Welche Nutzer sollen angesprochen werden? 
  3. Eine durchdachte Strategie, entsprechend der Zielformulierung entwickeln: Welches Ziel soll auf sozialen Medien, wodurch erreicht werden? 
  4. Soziale Online-Plattformen zielgerichtet wählen: Auf welchen Plattformen sind die zu erreichenden User aktiv? Können dort Multi-Channel-Kampagnen granular augebaut werden?
  5. Budget richtig einplanen: Die Investition in Marketingmaßnahmen kann helfen, den Einflussbereich nachhaltig zu erhöhen und lohnende Investments in Form von ROI bzw. ROAS erzielt werden.
  6. Ergebnisse auswerten und messen: Wir wissen um kontinuierliche Verbesserungsprozesse und nutzen Tools, um akkurat zu tracken (DSGVO-konform). Wer nicht in Analytics- und Analyse-Tools investieren möchte oder von unseren während der Betreuung Nutzen schafft, kann zumindest im Werbeanzeigenmanager KPIs sehen.

 

Weiterführende Chancen durch vielfältige Medien für Social Media Präsenz 

Marketing in sozialen Medien lässt sich im Rahmen des Kundenservices als auch in der Marktforschung einsetzen. Zudem können Erkenntnisse zum ROPO-Effekt durch gezielte Maßnahmen den Erfolg am POS für Social stark verbessern.
Weitere Maßnahmen abseits von Social können einander ankurbeln und mehr Wertschöpfung erreichen.

Und was denken Sie? Hier können Sie einen Kommentar hinterlassen.