Wie Franchises-Nehmer von Social Media profitieren

Wie Franchises-Nehmer von Social Media profitieren

Als Franchisenehmer ist man am Standort im laufenden Betrieb grundsätzlich in jegliche Bereiche stark eingebunden: von der Organisation laufender Prozesse, über alle mitarbeiterrelevanten Tätigkeiten bis hin zur Instandhaltung und Entwicklung des POS. 

Während all diese wichtigen Bereiche ihre absolute Daseinsberechtigung für den Geschäftsbetrieb haben und (in-)direkt auf das Wohlbefinden des Kunden einzahlen, ist dies für einen starken Ausbau des Geschäfts leider nicht mehr ausreichend.

 

Wir gehen hier auf zwei Themen ein:

1. Kundengewinnung

2. Mitarbeitergewinnung

 

In den vielen Gesprächen mit Franchisenehmern hören wir oft heraus, welche starken Anstrengungen täglich unternommen werden, um alle organisatorischen Bereiche fachlich gut abzudecken. Aber was wir auch hören ist, dass einfach keine Zeit für die kreative Ausgestaltung von Neukundengewinnung bleibt. Man nimmt sich gelegentlich Zeit und versucht unter Zeitdruck kreativ zu arbeiten. Manchmal hören wir auch, dass Marketing einfach nicht funktioniert, weil es unter diesen Bedingungen für einen einzigen Standort in einem winzigen Zeitabschnitt nicht gleich zu dem gewünschten Erfolg geführt hat. 

 

Hier haben wir einmal aufgelistet, wer sich auf Social Media täglich aufhält.

Das sind Menschen, die sich gerne informieren & unterhalten lassen. Sie sind empfänglich. Sie möchten entdecken.

➡️ Hierfür benötigt es die richtigen Inhalte + eine passende Strategie.

 

WARUM benötigt es eine Social-Strategie?

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Weil es für ein effizientes Wachstum wichtige Stellschrauben zu beachten gibt. Neben den Vorgaben der Zentrale muss auch die Zielgruppe sehr speziell angesprochen werden (technisch & optisch). Den blauen Button recht unter dem Beitrag mit ein paar Euro zu bewerben, mag sehr verführerisch sein. Einen merklichen Nutzen für das Unternehmen hat dies jedoch leider nicht wirklich. 

Warum?

Weil dort lediglich ein paar rudimentäre Daten zur Zielgruppe angegeben werden können. Und man durch Nutzung dieses Features auch keine Menschen erneut ansprechen kann, die positiv interagiert haben & nicht sofort dem Account folgen (Retargeting). Like & tschüss. Diesen blauen Button kann man vergleichen wie ein Flugblatt unter vielen. 

 

In diesem Artikel sprechen wir über 2 Bereiche: Kundengewinnung & Mitarbeitergewinnung.

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Kundengewinnung funktioniert am besten aus einer Mischform von organischen Inhalten (Veröffentlichung im Profil) und Werbeanzeigen (mit einem Funnel).

Social funktioniert für alle Bereiche, die sich mit dem Lifestyle vereinbaren lassen – und diesen aufwerten.

 

Hierfür benötigt es zum einen repräsentative Inhalte im Profil mit Informations- bzw. Unterhaltungswert.

Parallel dazu werden Menschen durch einen Funnel über mehrere Touchpoints hinweg gewonnen. Für jegliche Conversions (Kauf, Anmeldung, Buchung, etc.) benötigt es immer ein paar Touchpoints. Weniger als 1 % der Menschen entscheiden sich beim ersten Touchpoint für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Das ist leider nicht wie ein Pulli im Geschäft, den man anprobiert und kauft, wenn er passt.

Daher bauen wir leistungsstarke Funnel. Im Erstkontakt sprechen wir Menschen an, die wir nach vielen Indikatoren zu unserer Zielgruppe bestimmen (von Interesse. Standort, ect. bis hin zu Daten zur Bestimmung der Lookalike Audience). Hierfür erstellen wir mehrere Inhalte, um dem Algorithmus genügend Material für die unterschiedlichen Präferenzen zu geben (Videos, Einzelbilder, Carousels).
Im zweiten Schritt sprechen wir Personen an, die in irgendeiner Form positiv mit dem ersten Top-Funnel interagiert haben. Auch hier sind wieder viele verschiedene Inhalte vorhanden. Der ganze Funnel wird laufend optimiert, um die Performance zu maximieren.

Am Schluss bleiben im Low-Funnel Menschen übrig, die im ersten oder zweiten Schritt noch nicht gehandelt haben, jedoch immer noch starkes Interesse haben.

Ein solches System ist mit einem blauen Button unter eine Feed-Posting technisch nicht möglich. Ebenfalls sind Daten nicht aussagekräftig. Und mit dem Button ist das auch nicht skalierbar.
Mit einem Funnel jedoch schon. 

 

Vor allem in der Kundengewinnung sind Funnel für ein Wachstum existenziell.

Bei der Mitarbeitergewinnung ist das Vorgehen eher abhängig von der Branche & der zu besetzenden Stelle. Wir erleben häufig, dass ein ordentliches System bei Mitarbeitergewinnung bei sehr komplexen Tätigkeiten notwendig ist.
Bei einfacheren Tätigkeiten sind keine komplexen Systeme notwendig. Hier arbeitet man i.d.R. mit einem sehr aussagekräftiges & repräsentatives Social Profil und nutzen parallel Jobbörsen.

Zur laufenden Kundengewinnung sind Funnel jedoch Gold wert. 

 

WER ist für eine solche Maßnahme zuständig?

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Prinzipiell beruht der Erfolg des Konzepts „Franchising” auf einer gegenseitigen Beziehung. Konkret bedeutet das, dass das Mutterunternehmen, das hinter dem Franchise steht, auch von der lokalen Stärke der jeweiligen Franchisepartner profitiert. Durch diesen Faktor wird Online-Marketing zu einem bedeutenden Instrument, wenn große Unternehmen expandieren und neue Märkte erschließen möchten. Franchisesysteme, die die Präsenz in den sozialen Medien vernachlässigen, verspielen demnach effektive Möglichkeiten und wichtige Chancen, um die lokale Zielgruppe einzubinden. Während FG die lokalen Online-Marketingmaßnahmen seiner FN als profitable Expansionsmöglichkeiten nutzen kann, etabliert sich die Marke dank eines gesteigerten Bekanntheitsgrades und der FN profitiert. 

 

Was sollte beachtet werden? 

 

Als selbstständiger Unternehmer möchte sich ein FN auch individuell und nach eigenem Ermessen präsentieren. Hierbei müssen allerdings Absprachen mit dem FG getroffen werden. Diese wichtigen Kriterien sollten vorab geklärt werden: 

  • Wie soll mit der Corporate Identity umgegangen werden? 
  • Welcher Spielraum ist hinsichtlich Corporate Design möglich? 
  • In welchem Maße soll das Corporate Wording beachtet werden? 

Nachdem diese Einzelheiten geklärt sind, können sich Franchisenehmer um den Ausbau ihrer Social-Media-Marketingstrategie kümmern.

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DIESE Erfahrungen wollen wir mit dir teilen:

 

Erfahrungsgemäß haben die meisten FN im Alltag zu viel um die Ohren, um sich wirklich um das eigene Marketing zu kümmern. So sind nach einer Investition & dem Aufbau eines Standorts i. d. R. viele Sachen zu beachten. FN haben oftmals nicht den Kopf, sich neben dem regulären Betrieb noch um erweiterte Marketingmaßnahmen mit voller Aufmerksamkeit & Muße nachzugehen. So ist erfahrungsgemäß kaum Zeit, sich laufend neue Konzepte & Kampagnen auszudenken, sowie neue Perspektiven und Blickwinkel zu zeigen. Zudem steht die Organisation und Arbeit negativ dem kreativen Denken gegenüber und behindert demnach den kreativen Vorantrieb der Maßnahmen. So wird häufig versucht, Kreativität in kürzester Zeit in einem gerade freien Timeslot auszupressen, um im nächsten Schritt (leider häufig) ungenügende Maßnahmen einzuleiten.
Häufig kommt es dann zur eher rudimentären Veröffentlichung von Beiträgen in Ebbe & Flut. Eine Konsistenz ist jedoch schwer machbar, was zunehmend negativ für das Unternehmen ist, da bereits heute 33 % der digitalen Werbung auf Social veröffentlicht wird. Zudem ist Werbung in sozialen Netzwerken eine der günstigsten Formen der Werbung. 

 

Ein weiterer Aspekt ist Transparenz, um die Zielgruppe ansprechend, aufrichtig und zur richtigen Zeit mit dem richtigen Angebot anzusprechen. Demnach sollte sich das Unternehmen transparent darstellen und mit Ausdruck repräsentieren. Wichtig ist, sich gegenüber der Konkurrenz abzuheben, jedoch die Vorgaben der Franchise-Zentral nicht zu missachten und im Rahmen dessen zu bleiben. So präsentiert sich ein lokales Unternehmen lokal und möchte mit getroffenen Maßnahmen auch eine lokale Zielgruppe im Rahmen seiner FZ ansprechen. Durch Präsenz in den sozialen Netzwerken haben die FN die Möglichkeit relevante Personengruppe sowie deren Umfeld zu identifizieren und Mehrwert bietenden Content für genannte Zielgruppe zu kreieren. So kann die Dienstleistung, das Produkt oder der Standort so schnell für viele relevante Menschen sichtbar werden. 

 

Zusätzlich erweist sich erfahrungsgemäß das “Word-of-Mouth” nicht so stark wie ursprünglich erhofft. Eine sinnvolle Alternative ist in diesem Fall (parallel zu Ads!) die Umstellung am POS auf aktive Kreation von auf Shareable Moments, um mehr organische Reichweite zu generieren & Kunden unterbewusst zu einer Wiederkehr zu animieren. Und dadurch eine Regelmäßigkeit einzelner Besuchergruppen voranzutreiben.

So kann mit gut durchdachten Strategien und begeisternden Beiträgen die Zielgruppe nicht nur erreicht, sondern auch ausgeweitet werden. 

Auch geht es darum, die Menschen nicht nur zu begeistern, sondern auch die nötige Bewegung zum Umsatz zu erzielen. Demnach soll beim potenziellen Kunden nicht nur die Aufmerksamkeit angeregt werden, sondern auch der Wunsch nach dem Produkt oder der Dienstleistung des Unternehmens.

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Die für unsere Aufzählung letzte zu nennende Erfahrung ist das Markenproblem. So kann der Anschluss an eine große Zentrale Vor- und Nachteile haben. Diese sind beispielsweise mehr Investition für Marketingmaßnahmen, die Eingliederung in ein bewährtes System oder auch weitreichende Folgen bei Fehlern. 

Genauso kann es Vor- und Nachteile haben, sich einer kleinen Zentrale anzuschließen. Diese sind wie folgt zu nennen: 

  • Weniger Investition
  • Geringere Sichtbarkeit durch den bloßen Markennamen
  • Schnellerer Markteintritt mit Einkaufsvorteilen

In beiden Konstellationen muss der lokale Standort auch lokal wahrgenommen werden, dennoch besteht meist ein starkes Abhängigkeitsverhältnis jeglicher Materialien wie Fotos, Videos sowie Ad Creatives und Ad Copy.

Um im Newsfeed der priorisierten Zielgruppen sichtbar zu werden, ist neben einer durchdachten Social Media-Marketingstrategie auch ein gewisses Know-how notwendig.

 

Neben Strategien hinsichtlich dem ROPO-Effekt helfen wir auch bei Beratung, Betreuung, Werbekampagnen, Social-Schulungen & mehr.

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NUTZE die folgenden Geheimtipps für einen erfolgreichen Social Auftritt: 

Soziale Medien werden in erster Linie auf mobilen Smartphones konsumiert. Und je nach Tageszeit & Aufenthaltsort der User, häufig nebenbei. 

Konkret bedeutet das, eine schwankende Aufmerksamkeit seitens der User und eine dadurch bedingte Notwendigkeit von Visuals, die Aufmerksamkeit erzeugen. 

 

Gleichzeitig sind Inhalte leicht verdaulich zu gestalten, während sie hochwertig wirken.

 

Folgende Aspekte triggern Emotion und sind deswegen im Allgemeinen für den Einsatz in sozialen Medien geeignet:

  • Wir-Gefühl 
  • Provokation 
  • Schadenfreude (sehr gefährlich & im allg. bedingt empfehlenswert)
  • Erstaunen 
  • Gamification 
  • Nostalgie 

 

Obwohl die Eröffnung und der Betrieb eines Franchise-Unternehmens mit einzigartigen Herausforderungen verbunden sind, können die meisten von ihnen mit einer Änderung des Mindsets, einem verbesserten Prozess oder einer optimierten Kommunikation mit der Unternehmenszentrale auf das nächste Level gehoben werden. Wenn langfristiger Erfolg mit Social Media erreicht werden soll, ist eines besonders wichtig: Regelmäßige Nutzung und interessante Inhalte. Wenn etwa das LinkedIn-Profil auf die Kommunikation mit potenziellen Existenzgründern ausgerichtet ist, können aktuelle Systeminformationen bzw. Branchen-News veröffentlicht werden. Nutze Social-Media-Kanäle für Inhalte, bei denen sich eine direkte Beteiligung der Besucher ergibt. Gewinnspiele, Abstimmungen etc. sorgen für Abwechslung und zeigen den Interessenten, dass das Unternehmen nicht „nur“ darauf aus ist, Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten. Nutze Social-Media-Kanäle also dazu, die verschiedenen Facetten des Unternehmens zu präsentieren. 


Online Termine wählen: Kennenlernen & individuelles Gespräch über Möglichkeiten führen, kostenfrei.

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